Ihr Fachzahnarzt für Oralchirurgie in Haltern am See – Spezialist für operative Fälle

Weisheitszahnentfernung:
Wie fühlt es sich an, wenn ein Mundchirurg vorsichtig und sicher Ihre Weisheitszähne entfernt?

Präzise, professionell, perfekt: Sie sitzen im Behandlungsstuhl in unserer Zahnarztpraxis in Haltern am See. Umgeben von modernster Technologie und professionellen Händen. Digitale Röntgenbilder geben uns und Ihnen vorab Sicherheit für den chirurgischen Eingriff.

Wir entfernen Weisheitszähne, wenn

• der Biss von Ober- und Unterkiefer nicht richtig zusammenpassen,
• die Weisheitszähne falsch stehen,
• Schmerzen in den Weisheitszähnen, den benachbarten Zähnen oder im Kiefer bis zu den Ohren auftreten,
• fehl positionierte Weisheitszähne die Entwicklung des Gebisses stören,
• wir Entzündungen in der Nähe der Weisheitszähne feststellen.

Wir wissen genau, was auf Sie zukommt. Wir sehen, wie wir arbeiten müssen. Präzise. Rasch. Exakt. Und das Beste: Oft können Sie nach einer einzigen Sitzung mit örtlicher Betäubung aufstehen, ohne dass eine Vollnarkose nötig war. Selbst, wenn alle vier Weisheitszähne gezogen wurden. Um Stress, Schmerzen und Zeitdruck zu verringern, bieten wir Ihnen aber auch eine Sedierung oder Vollnarkose an.

Was passiert genau bei der Weisheitszahnentfernung durch den Oralchirurgen?

Als Zahnchirurg entferne ich Ihre Weisheitszähne operativ. Auch auf Überweisung Ihres Hauszahnarztes. Sobald feststeht, dass Ihr „Achter“ Zahn entfernt werden muss, überweist Ihr Zahnarzt sie zu uns.

Weisheitszähne: Die Nachzügler in Ihrer Zahnreihe

Weisheitszähne, auch „Achter“ genannt, sitzen normalerweise an achter Stelle in der Zahnreihe. Oft ist in diesem Bereich zu wenig Platz für die Nachzügler. In der Regel bahnen sie sich zwischen dem 17. und 25. Lebensjahr ihren Weg durch den Kiefer nach oben. Dabei bleiben Weisheitszähne manchmal schräg im Kiefer liegen, behindern andere Zähne oder entzünden sich. In solchen Fällen ist eine Weisheitszahnentfernung notwendig.

Es ist genügend Platz im Kieferknochen? Die Weisheitszähne fügen sich gut ins Gebiss ein? Dann lassen wir die „Achter“ im Kiefer.

Entzündet, fehlgestellt, schief? Eine zuverlässige Diagnose ist ausschlaggebend für den Erfolg Ihrer Weisheitszahn-Operation

In unserer Praxis für Oralchirurgie steht Ihr Wohl als Patient im Mittelpunkt. Um Ihnen die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten, nutzen wir spezialisierte diagnostische Verfahren. Wir erkennen vorab die exakte Position Ihres Zahnes im Kiefer, dank dreidimensionaler Röntgenbilder durch den digitalen Volumentomographen (DVT). Das heißt, wir planen Ihre Weisheitszahnentfernung sehr präzise und erkennen, wo Ihr Unterkiefernerv verläuft. So können wir Risiken minimieren und den Behandlungserfolg maximieren.

Wenn ein Zahn raus muss:
Fachgerecht und schonend durch unsere Chirurgen für einen schmerzfreien Eingriff

Manchmal lässt es sich nicht vermeiden: Ein Zahn muss entfernt werden. Gut, wenn man sich dann auf einen erfahrenen, präzise arbeitenden Oralchirurgen verlassen kann. Dank moderner Methoden und wirksamer Betäubung verläuft der Eingriff schmerzfrei. Eine frühzeitige und detaillierte Untersuchung des betroffenen Bereiches ist unerlässlich. Bei Bedarf setzen wir 3-D-Röntgentechnik ein, um den Eingriff optimal vorzubereiten.

Dreidimensionales Röntgen: Präzision durch exakte Abbildung

Denn klar ist: Zahnextraktion ist nicht gleich Zahnextraktion. Bei stark entzündeten Zähnen behandeln wir das umliegende Gewebe vorher mit Antibiotika oder Drainagen. Dadurch wirkt die lokale Betäubung optimal, und der Zahn lässt sich schmerzfrei entfernen.

Wenn ein Zahn nicht einfach gezogen werden kann, wenden wir die Osteotomie an – einen minimalinvasiven chirurgischen Eingriff. Zähne mit vielen Wurzeln, die fest im Kieferknochen verankert sind, teilen wir strategisch, um den Kieferknochen zu schonen. Auch bei abgebrochenen Zähnen gehen wir behutsam vor, um das Gewebe und den Patienten zu schonen. Es ist wichtig, alle Zahn- und Wurzelreste zu entfernen, um Entzündungen, Zysten oder Schäden an den Nachbarzähnen zu vermeiden.

Warum Knochenerhalt so wichtig ist
Ein gesunder, gut aufgebauter Kieferknochen ist entscheidend, wenn irgendwann ein Zahnimplantat eingesetzt werden soll. Implantate halten nur, wenn der Kieferknochen genügend Masse aufweist. Ein geschädigter Kieferknochen muss aufwendig wiederaufgebaut werden. Das ist möglich. Es kann jedoch den Halt eines Implantates beeinträchtigen.

Mission Perfektion: „Zahn raus, Sofortimplantat rein“
Ist Ihr Kieferknochen gut erhalten, setzen wir mitunter sofort ein Implantat ein. Besonders im Frontzahnbereich ist die Sofortimplantation noch in der gleichen Operation sinnvoll.

Verhaltensregeln nach der Zahnentfernung:

• Spülen und spucken: Nach der OP nur sanft spülen. Vermeiden Sie es, auszuspucken oder zu saugen, um Nachblutungen zu verhindern.
• Essen: Warten Sie mit dem Essen, bis die Betäubung nachlässt. Sie vermeiden so Verletzungen. Bevorzugen Sie eine Woche lang weiche Kost, meiden Sie scharfe und saure Speisen.
• Trinken: Am OP-Tag keine koffeinhaltigen oder alkoholischen Getränke. Danach ist Trinken unproblematisch.
• Rauchen: Rauchen begünstigt Wundinfektionen. Lassen Sie es.
• Tupfer: Wurden Tupfer verwendet? Entfernen Sie diese nach einer Stunde. Bei Nachblutung beißen Sie erneut darauf. Wenn die Blutung nicht stoppt, rufen Sie uns an.
• Notfälle: Bitte wenden Sie sich bei Beschwerden außerhalb der Sprechzeiten an den zahnärztlichen Notdienst oder die MKG-Abteilung des lokalen Klinikums.
• Kühlen: Kühlen Sie die Wundfläche für drei bis vier Tage. Wichtig: 15 Minuten kühlen, fünf Minuten Pause
• Zähneputzen: Putzen Sie wie gewohnt Ihre Zähne, aber sparen Sie den Wundbereich zwei Tage aus.
• Aktivitäten: Am OP-Tag sollten Sie nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen. Ihre Reaktionszeit ist durch die Betäubung beeinträchtigt.

Falsch abgebogen? Wenn Zähne anders wachsen als sie sollen, helfen Ihnen unsere Zahnärzte für Oralchirurgie

Behandlung und Korrektur von verlagerten Zähnen

Es kommt vor, dass Zähne nicht so wachsen, wie sie sollen. Sie bleiben im Zahnfleisch oder Kiefer stecken. Dank 3-D-Röntgenaufnahmen ist das leicht zu erkennen. Diese „verlagerten“ Zähne üben Druck auf benachbarte, gesunde Zähne aus. Kauen wird schwierig. Durch eindringende Bakterien besteht ein Risiko von Entzündungen und Zysten im Kieferknochen.

Wir richten Ihre Zähne wieder perfekt aus – in einem kleinen, chirurgischen Eingriff. Dafür legen wir den betroffenen Zahn frei. Die Stelle in Ihrem Mund wird betäubt, um Ihnen Schmerzen zu ersparen.

Damit der freigelegte Zahn wieder in die richtige Position gerückt wird, folgt in der Regel eine kieferorthopädische Behandlung mit einer Zahnspange. Wir überweisen Sie daher wieder an Ihren behandelnden Kieferorthopäden.

Der Eingriff, um den Zahn freizulegen, dauert etwa 30 Minuten. Es können leichte Beschwerden auftreten, gegen die Sie Schmerzmittel von uns erhalten. Die Wunde nach der Zahnfreilegung heilt in der Regel nach wenigen Tagen ab.

Zystektomie am Zahn:
Mission zystenfrei – wie wir Ihre Zähne retten

Wurde bei Ihnen eine Zyste im Kieferbereich entdeckt? Dann raus damit. Zysten können weit mehr als nur Schmerzen verursachen. Sie haben die Kraft, den Kieferknochen und benachbarte Zähne ernsthaft zu schädigen.

• Warum ist eine Zystektomie wichtig?
  Bleibt die Zyste in Ihrem Kiefer, kann sich der Knochen abbauen. Die benachbarten Zähne verschieben sich und die Region um die Zyste entzündet sich. Je früher wir die Zyste behandeln, desto besser können wir Ihre Mundgesundheit erhalten.
• Was passiert während der Zystektomie?
  Wir öffnen den betroffenen Bereich, identifizieren die Zyste und entfernen sie. Dies geschieht unter lokaler Betäubung und mit äußerster Präzision, um das umliegende Gewebe zu schonen.
• Und danach?
  Das entfernte Gewebe schicken wir für eine detaillierte histologische Untersuchung ins Labor. Diese Analyse gibt uns wichtige Informationen über die Art der Zyste und ob weitere Behandlungen notwendig sind.
• Muss die entstandene Lücke gefüllt werden?
  In einigen Fällen füllen wir die entstandene Lücke im Kiefer mit Knochenersatzmaterial. Dann heilt das Ganze besser und wird stabiler.

Kleiner Fleck, große Qual:
Wie wir Aphten bekämpfen

Sie haben weiße Veränderungen an Ihrer Mundschleimhaut entdeckt, die höllisch schmerzen? Diese Übeltäter heißen in der Fachsprache Aphten und können Ihren Alltag erheblich beeinträchtigen.

Weg mit den Aphten: Schnelle Schmerzlinderung durch Laserbehandlung
Wir setzen modernste Lasertechnologie ein, um die Aphten gezielt zu behandeln. Der Laser versiegelt die Nervenenden und fördert die Heilung. Sie merken bereits nach der ersten Sitzung eine deutliche Schmerzlinderung.

Unterschiedliche Arten von Aphten

• Minor-Aphthen: Diese sind klein, meist linsengroß, aber dennoch mitunter sehr schmerzhaft.
• Große Aphthen: Diese können bis zu drei Zentimeter groß werden und erfordern oft eine intensivere Behandlung.

Ungeklärte Ursachen, aber behandelbare Symptome
Die genaue Ursache für das Auftreten von Aphten ist unbekannt. Es gibt Hinweise auf einen Zusammenhang mit dem Immunsystem und mit Stressfaktoren im Beruf oder Privatleben. Unsere Behandlung zielt darauf ab, die Symptome effektiv zu lindern – unabhängig von der Ursache.

Terminvereinbarung und weitere Informationen

• Unser qualifiziertes Team in Haltern am See steht Ihnen zur Verfügung.
• Zögern Sie nicht, uns anzurufen und einen Termin für eine umfassende Beratung und Behandlung zu vereinbaren.

Mit unserer Expertise und modernster Lasertechnologie sorgen wir dafür, dass Sie schnell wieder entspannt reden können.

Erkrankungen der Mundschleimhaut:
Lassen Sie einen Oralchirurgen prüfen

Ihre Mundgesundheit ist mehr als nur Zähne und Knochen. Sie umfasst auch die Mundschleimhaut, die ein wichtiger Indikator für Ihre allgemeine Gesundheit ist. Im Zuge der Mundhöhlenkrebs-Vorsorge ist es wichtig, auf die Mundschleimhaut zu achten.

Eine rosa und gut befeuchtete Mundschleimhaut ist ideal. Wenn Sie Veränderungen bemerken, die länger als zwei Wochen anhalten, lassen Sie uns bitte für eine genaue Diagnose einen Abstrich machen. Als erfahrene Oralchirurgen nehmen wir eine Gewebeprobe der betroffenen Mundschleimhaut und senden sie für eine detaillierte Laboranalyse ein. Dies ermöglicht eine zielgerichtete Behandlung.

Heftig schmerzender, entzündeter Kiefer?
Ein Fall für die Oralchirurgie

Starke Schmerzen in der Kieferhöhle? Dies weist meist auf eine Entzündung hin. In vielen Fällen hilft ein chirurgischer Eingriff.

Dank modernster Technologie, wie den 3-D-Röntgenbildern aus dem digitalen Volumentomografen (DVT), erkennen wir das Operationsgebiet genau. Dies erleichtert die Diagnose und den chirurgischen Eingriff.

Sie bleiben dank örtlicher Betäubung entspannt. Wir arbeiten uns mit kleinen Schnitten zur Kieferhöhle vor und entfernen erkranktes Gewebe.

Die Kieferhöhlen-OP erfolgt ambulant. Kurz nach der Operation verlassen Sie unsere Praxis und erholen sich zu Hause. Zusätzlich wird die Einnahme eines Antibiotikums empfohlen, das wir in Absprache mit Ihrem Hauszahnarzt für Sie auswählen.

Zurückgezogenes Zahnfleisch:
Brennt Kälte an den Zähnen wie Feuer? Die Rezessionsdeckung hilft

Schmerzen Ihre Zähne bei Kälte extrem? Haben Sie das Gefühl, dass sie immer empfindlicher werden? Hat sich Ihr Zahnfleisch zurückgezogen? Dann könnte die sogenannte Rezessionsdeckung helfen. Die Rezessionsdeckung ist ein oralchirurgisches Verfahren, das freiliegende Zahnhälse oder Wurzeln mit Zahnfleisch bedeckt.

Ist das Verfahren schmerzhaft?
Die Rezessionsdeckung wird in der Regel unter lokaler Betäubung durchgeführt, sodass Sie während des Eingriffes keine Schmerzen verspüren sollten. Nach dem Eingriff können leichte Schmerzen oder Unbehagen auftreten, die jedoch mit Schmerzmitteln gut kontrollierbar sind.
Wie lange dauert die Heilung?
Die Heilungszeit dauert in der Regel zwischen einigen Tagen bis zu zwei Wochen. In dieser Zeit sollten Sie bestimmte Nahrungsmittel vermeiden und eine spezielle Mundhygiene einhalten. Wir erklären Ihnen dies genau.

Tumornachsorge:
Früherkennung und schnelles Handeln in der Zahnarztpraxis in Haltern am See

Die Tumornachsorge umfasst regelmäßige Kontrolluntersuchungen nach einer Tumorbehandlung. So lassen sich mögliche Rückfälle frühzeitig erkennen, und wir können rasch handeln. In unserer Praxis legen wir größten Wert darauf, Sie umfassend und individuell zu begleiten.

Bei den Untersuchungen inspiziert und ertastet unser erfahrener Oralchirurg den Bereich der vorherigen Tumorentfernung. Bei auffälligen Befunden überweisen wir Sie unverzüglich an das Knappschaftskrankenhaus in Recklinghausen. Wir arbeiten hier eng mit der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG)) zusammen.

Die Verbindung zwischen unserer Praxis und dem Krankenhaus stellt eine enge Schnittstelle zur klinischen Versorgung dar. Wir tauschen uns aus und koordinieren Ihre Weiterbehandlung. Unser gemeinsames Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche Versorgung zu bieten und Ihre Gesundheit langfristig zu sichern.

Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und Expertise in der Tumornachsorge. Ihre Gesundheit ist unser Anliegen. Wir stehen Ihnen mit einem teamorientierten und empathischen Ansatz zur Seite, um gemeinsam den Weg der Heilung zu beschreiten.